Dackel und mehr

Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.

Friedrich II. der Große 
24.01.1712 - 17.08.1786
König von Preußen

.. oder Liebe geht durch den Magen!!

Hier werden wir leckere Rezepte für Dackel und Co. veröffentlichen!
Getreu dem Trockennasenmotto: "Du bist, was Du isst!"

Auszug aus dem "Hundeflüsterer", Seite 33:

"Ein Hund ist, was er (fr)isst. Ich wage zu behaupten, dass ein genetisch gesunder Hund ohne Probleme 20, vielleicht 25 Jahre lang leben kann. Dieses Alter ist keineswegs unrealistisch. Die ganzheitlich arbeitende Tierärztin Nancy Scanlon berichtet von einem Hund, der 27 Jahre alt wurde. ..."

Zuerst aber mal: Unser Standard-Menü

Man nehme (für 4 Zwergdackel und einen schwarz-weißen Ehrendackel für ca. 14 Tage):

- 4 kg Rindergehacktes

- 5 kg Gemüse (frisch oder gefroren, gemischt, nach Saison - ohne Kohl und auf jeden Fall ohne Zwiebeln!!)

- 2,5 kg Naturreis

Zuerst bringen meine Trockennasen das Gehackte mit reichlich Wasser zum Kochen und heben den Schaum der sich dann bildet mit dem Schaumlöffel ab. Das Gemüse wird derweil separat in einem anderen großen Topf aufgesetzt und mit Wasser zum Kochen gebracht. Wenn das Hack kocht und ausreichend abgeschäumt ist, dann kommt der gewaschene Reis hinzu und es wird gut umgerührt, damit sich Hack und Reis gut mischen. Wichtig ist, dass ausreichend Wasser für den Reis im Topf ist, damit der zusammen mit dem Fleisch noch mindestens 35 bis 40 Minuten köcheln und ausquellen kann. - Ist alles durchgegart, dann wird es in einer großen Wanne gemischt und portionsweise in Gefrierschälchen abgefüllt.

Da meine Freundin Biene in den ersten 6 Lebensjahren wohl nicht richtig ernährt worden ist, pürieren meine Trockennasen das Gemüse vor dem Unterheben - so erhält auch Biene ihre Gemüserationen.

Unser Essen erhalten wir morgens und abends - immer wird, wenn die Mischung aus dem Kühlschrank kommt, kochendheißes Wasser hinzugegeben, so dass eine angenehme Temperatur erreicht wird.  Morgens werden dann noch 1 Teelöffel Olivenöl, Knochenkraft (Markus Mühle) und 1 bis 2 Teelöffel Frischkäse hinzugegeben.

Gut schmeckt es auch, wenn mal ein Stück geraspelte Möhre (mit etwas Öl) im Essen verteilt wird. - Wie groß sind die Portionen?  Biene erhält Portionen von 85 - 90 g (ca. 190 g / Tag) und Déjàvu ungefähr 140 - 150 g pro Portion.

Dieses Essen ist voller guter Sachen und gibt uns viel Energie. Damit unsere Zähne auch etwas zu tun haben, gibt es ab und zu getrocknetes Rindfleisch und Ochsenziemer und als weiteres Leckerli auch mal die tollen getrockneten kleinen Fische. - Möglichst aber nur Sachen ohne Farb-, Füll- und Konservierungsstoffe und ohne "Geschmacksverstärker".

Etwas Besonderes "Gebratenes Huhn/Hähnchen"

Wenn wir mal etwas Besonderes bekommen sollen, dann holt Frank zwei Brathähnchen, die er wäscht, halbiert und ganz leicht salzt - gut funktioniert es auch, wenn man eine leichte Bio-Fleisch- oder Gemüsebrühe nimmt und die Hähnchen damit einpinselt.

Die Hähnchen werden dann im vorgeheizten Backofen bei ca. 200° ungefähr 80 Minuten gebraten und zwischendurch - nach etwa 40 Minuten das erste Mal - immer wieder mit dem herauslaufenden Saft eingepinselt (ca. alle 10 Minuten).

Wenn die Hähnchen fertig gegart sind, müssen sie abkühlen, damit Frank und Heidi sich nicht die Finger verbrennen beim Absuchen des Fleisches (und des Knorpels) von den Knochen. - Die Knochen bekommen wir nicht, da die Röhrenknochen leicht splittern können und in unseren Hälsen stecken bleiben können. -  Dieses durch und durch leckere Fleisch essen wir sehr gerne. Eine Portion dürfen wir dann auch mal "pur" genießen. Ansonsten wird es unter unser Standardmenü gemischt oder auch mit Reis und Gemüse vermischt eine leckere Variante zum Standardmenü.