Dackel und mehr

Menschenliebe und Tierliebe haben soviel miteinander zu tun wie persönlicher Frieden und politischer Frieden.

Franz Alt

 Blick aus dem Esszimmer- 
 fenster nach Süden in
 Richtung Wipper
 Winter 2005

Blick nach Westen 
auf meine Wiese 
Winter 2005
 

Ich wohne seit dem 11. September 2004 mit meinen zwei- und vierbeinigen Freunden sowie den gefiederten Gefährten im Oberbergischen Kreis. Genauer gesagt in Marienheide im Hauptort der Gemeinde, nahe des hier noch kleinen Flusses Wipper, der in seinem späteren Verlauf zur Wupper wird.

Die Lingese und die Brucher Talsperre sind fußläufig erreichbar. Das haben wir aber noch nicht sehr oft gemacht. Das Grundstück ist eigentlich eingezäunt, aber manchmal finde ich ein Loch zum Durchschlüpfen. Ich soll das Grundstück ja nicht verlassen, aber besonders dann wenn ich zusammen mit meiner Schwester heraus stürme, dann sind wir uns meist sehr schnell einig und wir rennen zum Zaun auf der Suche nach einem Ausgang.

 Lingese-Talsperre

Brucher-Talsperre 

 Beide Talsperren gehören in das Verbandsgebiet des Wupperverbandes (www.wupperverband.de).


Die Grausamkeit gegen die Tiere ist der Pflicht des Menschen gegen sich selbst entgegengesetzt.

Immanuel Kant

Meine Menschen (Trockennasen) heißen Frank und Heidi. Mit Frank verbringe ich die meiste Zeit am Tag. Gerne gehe ich mit ihm spazieren, am liebsten ohne Leine und noch lieber ohne Halsband. Besonderen Spaß macht es mir auch durch den Wald zu laufen mit meinen Menschen. Frank weiß zwar noch nicht immer, was ich ihm sagen möchte, aber es klappt oftmals schon recht gut

Heidi fährt morgens früh schon ins Büro und kommt abends erst wieder zu uns zurück. Von montags bis freitags sehe ich Heidi viel zu selten. Nur an den Wochenenden und im Urlaub, ist sie für uns da. Sie verbringt gerne ihre Zeit mit uns Vierbeinern und mit Frank. Heidi ist traurig, wenn sie mich nicht versteht aber auch sie wird es lernen mit Geduld und Achtsamkeit.

Meinen Trockennasen ist wichtig, zu zeigen, dass ein Miteinander der Arten ohne Gewalt möglich ist. Sie lernen immer noch hinzu und arbeiten daran, dies auch zu zeigen. Achtung und Respekt allem Leben gegenüber zu wahren ist eine ständig neue Herausforderung für sie, denn: Wir leben alle in EINER Welt!